30.04.2009

Neue Fernsehshow ist zynisch und verstößt gegen Menschenwürde

Zu dem neuen aus den USA kommenden Fernsehformat „Einer muss gehen“, einer Kündigungsshow, erklären der kirchenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rolf Fischer, und der medienpolitische Sprecher Peter Eichstädt:

Ein solches Projekt gerade in Zeiten der Finanzkrise auf den Markt zu bringen, zeigt die ganze Perversität dieser Idee und der dahinter stehenden Fernseh-Produzenten. Sie verstoßen klar gegen die humanen und christlichen Werte unserer Gesellschaft. Statt Mobbing in den Medien ist Solidarität und gegenseitige Unterstützung angebracht. Daran wird auch am morgigen 1. Mai, dem „Tag der Arbeit“, weltweit erinnert.

Die Firma Endemol produziert auch in Deutschland. Wir sind uns zwar sicher, dass sich kein privater, schon gar kein öffentlich-rechtlicher Sender für ein solches Format hergeben wird. Das müsste jedenfalls mit allen Mitteln verhindert werden.

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